Das Ende kommt unvermeidlich!

Trauer, Angst, Entsetzen sind Empfindungen, wenn das Unvermeidliche sich ins Bewusstsein erhebt. Die Augen zu verschließen bedarf einer ständigen Aktivität. Und der Zeichen sind es viele, die es zu verleugnen gilt. Dagegen lösen sich die rettenden Anker zunehmend auf und es gibt keine Flucht mehr in eine irgendgeartete Hoffnung auf „Alles wird gut! Packen wir es an!“.

Alles wird neu! Und zuvor? Alles geht den Bach runter.

Heut morgen sah ich sie in der Stadt, bei Sonnenschein marschieren. Zwei Kompanien in Flecktarn, in Dreierreihe. Ein amüsanter Ausflug. Lächelndes Soldatengesicht.
Widersprüche.
Alles scheint so friedlich, so wundervoll, so leicht. Doch das Gesehene fühlt sich falsch an, eine Blase, die farbig glitzert. Zum Platzen bestimmt. Der Knall wird alles bis tief ins Mark erschüttern und das Leiden wird ungeahnt. Wie lang ist Zeit wärend einer Finsternis? Die heilige Flamme spendet Trost und Wärme. Wohl dem, der weiß zu beten. Und in Dankbarkeit wird errettet werden, der den Erlöser liebend in seinem Herzen trägt.

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